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Gut Neu Farpen ist ein kleines, beschauliches Herrenhaus, dessen Geschichte leider alles andere als gut durchleuchtet ist. Die heute zu Neu Farpen gehörende Gemeinde Neuburg wurde im Jahr 1219 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Es ist wahrscheinlich, aber nicht belegt, dass auch das Gut in dieser Zeit entstand. Es waren für diese Zeit aber immerhin schon zwei Burgen in der Umgebung belegt. Das weist darauf hin, dass die Gegend schon im Mittelalter eine wichtige, wirtschaftliche Rolle spielte. Die Kirche in Neuburg ist eine der ältesten Kirchen von Mecklenburg. Das weist ebenfalls darauf hin, dass schon im 13. Jahrhundert verhältnismäßig viele Menschen rund um Gut Neu Farpen gelebt haben.
Das Herrenhaus von Gut Neu Farpen liegt nicht unweit des Stausees, der bei der Errichtung des Hauses aber noch nicht existiert hat. Dementsprechend
dürfte das heutige Gutshaus auch nur der letzte von mehreren herrschaftlichen Sitzen sein, die es hier gegeben hat. Es wurde im Jahr 1820 errichtet und weist deutliche Stilelemente des Klassizismus auf. In wessen Eigentum sich das Gut zu dieser Zeit befand, ist unklar. Es ist allerdings nachgewiesen, das das Haus schon in der Vorkriegszeit von einer Hamburger Reedereifamilie als Wochenend- und Ferienhaus genutzt wurde. Später wurde Gut Neu Farpen zu einer Pension umgestaltet.
(rh)
- Touristisches Gebiet/Region:
- Mecklenburgische Ostseeküste
- Region Wismarer Bucht
- Landkreis Nordwestmecklenburg
- Rad- und Wanderwege in der Nähe:
- Ostseeküsten-Radweg
- Mecklenburgischer Seen-Radweg
- Radweg Hamburg–Rügen
- Pilgerweg Mecklenburgische Seenplatte
- Europäischer Fernwanderweg E9
- Ostseeküsten-Wanderweg
- Klützer Winkel Rundweg
- Radfernweg Berlin–Kopenhagen (in erreichbarer Nähe)